[Notes] Kooperation von Wissenschaft und Praxis unter Bedingungen von Beschleunigung? Reflexionen zur dialogischen Wissensgenese im Rahmen des Projekts Wissenslandschaft Fremdplatzierung – WiF.swiss

Unter Bedingungen von Beschleunigung wird die Anforderung an Wissenschaft, Innovationen in und mit der Praxis Sozialer Arbeit zu erzeugen, (noch) stärker. Das Projekt «Wissenslandschaft Fremdplatzierung» (WiF.swiss) hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe so zu begegnen, dass die professionellen Ansprüche sowie die jungen Menschen im Fokus der Qualitätsdiskussion bleiben. Hierfür soll der Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis interaktiv und somit auch durchlässiger werden. In diesem Beitrag wird diskutiert, inwieweit WiF.swiss diesen Ansprüchen gerecht werden kann – theoretisch wie auch konkret am Beispiel der gelingenden Zusammenarbeit von Fachpersonen.

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Under the conditions of acceleration, requirements for science to generate innovations in and with the practice of social work becomes (even) stronger. The pro- ject «Wissenslandschaft Fremdplatzierung» (WiF.swiss) aims to meet these challenges in child and youth care by putting both professional demands and young people’s needs in the centre of quality discussion. For this purpose, the dialogue between science and practice shall become more innovative, interactive and thus more permeable. This article discusses the extent to which WiF.swiss can meet these demands – both theoretically and concretely, using the example of successful cooperation between professionals.

Author(s): Stefan Eberitzsch, Samuel Keller

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