[Articles] La collaboration entre les familles migrantes d’enfants en situation de handicap et les intervenants sociaux qui les accompagnent. Entre défis à relever et ressources mobilisées.

Afin de mieux comprendre comment se déroule la collaboration entre des familles migrantes ayant un enfant porteur d’une déficience et des professionnels du champ du handicap, une recherche a été conduite en Suisse romande. Basée sur une méthodologie participative, elle met en évidence l’existence d’obstacles entravant l’accès aux soutiens, mais aussi le développement de stratégies de la part des deux groupes d’acteurs. Si, dans la majorité des situations, la collaboration se déroule de façon positive, une attention particulière doit être portée aux familles cumulant les facteurs de vulnérabilité.

Author(s): Alida Gulfi, Geneviève Piérart

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[Articles] Employability, gender and migration. The case of Eastern European circular carers in Italy.

This paper examines the phenomena of circular migration of Eastern European women to Italy both theoretically and empirically. Using interview material from migrant women working in Italy, in temporary positions, it exposes the changing nature of gender roles and the precarious nature of women’s employment whereby, in order to maintain gendered care commitments, this type of employment is sometimes in fact chosen. The respondents in this study give vivid expression to the complex way in which this selection of migrant women made decisions around balancing their work life and their caring life.

Author(s): Sabrina Marchetti

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[Articles] Dealing with everyday racism and discrimination. Experiences of migrant Chinese mothers in the Netherlands.

Based on in-depth interviews and participatory observation, this paper aims to reveal how first-generation Chinese immigrant mothers deal with every day racism and discrimination inside and outside the private domain in the daily situation in the Netherlands. Based on data collected from mydoctorate project, this article concentrates on the individual capacity and resilience of mothers to help their children to combat, resist and negotiate racism that they experienced.

Author(s): Shu-Yi Huang

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[Articles] Das Gespenst des Missbrauchs. Sans-Papiers zwischen Unterdrückung und Autonomie.

Die jüngste parlamentarische Debatte um die 10. Asylgesetzrevision verdeutlicht den hegemonialen Diskurs über den sogenannten «Missbrauch» durch Marginalisierte, welche sich in diesem Fall mit dem Stichwort «Asylmissbrauch» in der Unterscheidung zwischen «echten» und «unechten» bzw. «würdigen» und «unwürdigen» Flüchtlingen artikuliert. Insbesondere im Asyl- bzw. Migrationsbereich vorherrschend ist die Missbrauchsdebatte bereits in andere sozialpolitische Felder übergeschwappt.

Im vorliegenden Beitrag setzen wir diesem Missbrauchsdiskurs eine Perspektive der Migrantinnen entgegen und rücken durch die Darstellung einer marginalisierten Sichtweise die durch Entrechtung und Ausbeutung ausgelöste Prekarisierung der Betroffenen ins Zentrum1. Wir gehen also wieder zurück ins politische Feld der Migration und fragen aus der Perspektive von Sans-Papiers Frauen, inwiefern sie als billige und flexible Arbeitskräfte einem historisch spezifischen Migrations- und Arbeitsmarktregime gegenüberstehen und welche sozialen Praxen sie entwickeln.

Author(s): Maurizio Coppola, Jacqueline Kalbermatter

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[Articles] Access to employment for children of immigrants. An exploratory review of several explanatory factors.

This paper analyses the situation of the “second generation” of immigrants on the labour market and the main factors that influence their professional careers. We define the second generation as the children of immigrants who were born in their countries of residence or who have had most of theirschooling in those countries (Bolzman, Fibbi, Vial, 2003). The question of integration into the labour market of the “second generation” has long been a concern in North America and in Europe. However, as indicated by an OECD report (Liebig & Widmaier, 2009), labour market integration of the children of immigrants is an area in which knowledge is gradually evolving internationally, but is still underdeveloped.

Author(s): Claudio Bolzman

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[Articles] Integrationswilligkeit fördern und fordern? Evaluation des Pilotprojekts zur Einführung der Integrationsvereinbarung und Konsequenzen für die Soziale Arbeit.

Der folgende Artikel möchte anhand einer kritischen Diskussion der Ergebnisse der Evaluationsstudie zur Umsetzung der Integrationsvereinbarungen in fünf Schweizer Kantonen die Spannungsfelder herausarbeiten, die sich bei der Anwendung dieses schon auf Gesetzesebene diskriminierenden Instruments, das dem als positiv und anzustrebendem Ziel der Integration von Ausländerinnen und Ausländern (aus Drittstaaten) dienen soll, ergeben.

An eine grobe theoretische Skizzierung der Integrationspolitik im schweizerischen und internationalen Kontext und an die Verortung des Instruments der Integrationsvereinbarungen darin schliesst sich die Darstellung der Ergebnisse der durchgeführten Evaluationsstudie an. Auf dieser Grundlage werden einige kritische Aspekte auf gesellschaftspolitischer Ebene herausgearbeitet, die sich im Zusammenhang mit der Praxis der Integrationsvereinbarungen ergeben. Der Artikel schliesst mit einer Reflexion über die Integrationsvereinbarungen als sozialpolitische Innovation im Spannungsfeld zwischen Fördern und Fordern. Dabei gilt das spezielle Augenmerk der Rolle der Sozialen Arbeit bezüglich deren professioneller und ethischer Vereinbarkeit mit den Zielsetzungen der Integrationsvereinbarung.

Author(s): Miryam Eser Davolio, Eva Tov

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[Articles] Irritationen der Vielfalt. Fachliche Implikationen einer transkulturellen Öffnung der Verwaltung.

Innerhalb von Europa weist die Schweiz einen der höchsten Ausländeranteile an der Gesamtbevölkerung auf. Migrantinnen und Migranten haben sich in der Schweiz nicht nur niedergelassen, sondern in der zweiten und dritten Generation Wurzeln geschlagen.1 Die Einwanderungsrealität ist in dieser Hinsicht mit jener klassischer Einwanderungsländer wie Australien, Kanada oder den USA vergleichbar (Piguet 2006, S. 122). Nebst der demografischen Relevanz dürfte auch die sukzessiv verbesserte Rechtsstellung der längerfristig anwesenden Ausländerinnen und Ausländer dazu geführt haben (Schweizerischer Bundesrat 2010), dass die offizielle Schweiz sich heute als «ein Land der Vielfalt» präsentiert (EKA 2005a, S. 3). Mittlerweile werden Ausländerinnen und Ausländer als «wertvolle[r] Bestandteil der Gesellschaft» (TAK 2009, S. 10) wahrgenommen, als «selbstverständliche Teilhabende», gar «Mitbürgerinnen und Mitbürger» einer «vielfältigen Bevölkerung in Städten und Gemeinden» (EKA 2005a, S. 3). Sie bringen ihre persönliche Lebensauffassung mit, verfügen über unterschiedliche Erfahrungen und spezifische Kompetenzen. Der Staat anerkennt diese Vielfalt als wirtschaftliches, kulturelles und soziales Potenzial (Schweizerischer Bundesrat 2010, S. 13). Es erstaunt deshalb kaum, dass Vielfalt heute als ein wesentliches Element jeder freiheitlichen Ordnung hochgehalten wird, «welches zu schützen ist» (Schweizerischer Bundesrat 2002, S. 3797).

In diesem Sinne sind Bund, Kantone und Gemeinden gefordert, «günstige Rahmenbedingungen für die Chancengleichheit und die Teilhabe der ausländischen Bevölkerung am öffentlichen Leben» zu schaffen (Art. 53 Abs. 2 AuG).

Author(s): Esteban Piñeiro

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[Articles] Die Rede von der Parallelgesellschaft. Eine raumwissenschaftliche Betrachtung.

Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, was in der Rede von der Parallelgesellschaft eigentlich «parallel» zur Gesellschaft heisst. Aus einer raumtheoretischen Perspektive wird das Gebilde Parallelgesellschaft dekonstruiert, um scheinbar unhinterfragte Paradoxien und dahinter liegende Raumkonstruktionen und deren Bedeutung für die wissenschaftliche Diskussion sichtbar zu machen. In einem Ausblick werden die damit verbundenen Herausforderungen für eine reflexive Soziale Arbeit, welche eine Gesellschaftsform in der eine Transnationalisierung der sozialen Welt von unten mitdenkt und welcher eine soziale Entwicklungsvorstellung hinterlegt ist, aufgezeigt.

Author(s): Christian Reutlinger, Bettina Brüschweiler

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