[Articles] Accéder aux savoirs d’action dans la formation des travailleurs sociaux. L’exemple de la présence à l’autre.

En Suisse comme dans la plupart des pays européens, la formation des travailleurs sociaux a connu une évolution importante ces dernières années, d’abord avec son inscription nouvelle dans le système des hautes écoles professionnelles et tout dernièrement avec son adhésion au système de Bologne. Pour les différentes écoles de travail social de Suisse romande, ces changements furent l’occasion de réaffirmer leur croyance dans l’efficacité de la logique de l’alternance pour assurer une formation professionnelle de qualité. La transition vers les hautes écoles a donné lieu à un travail important de repérage et de classification des compétences à l’œuvre dans le champ de l’action sociale, par les milieux professionnels. A partir d’analyses de situations jugées emblématiques dans chacune des trois professions historiques que sont l’éducation sociale, le service social et l’animation socio-culturelle, des référentiels métiers ont été élaborés. C’est ensuite en prenant appui sur ces derniers que les formateurs ont construits les référentiels de formation, référentiels déclinant les compétences génériques et secondaires incontournables pour l’acquisition du métier.

Author(s): Joëlle Libois, Sylvie Mezzena

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[Articles] Uneinheitlich einheitlich: über die Sozialpädagogik der sozialpädagogischen Theorie.

«Die Soziologie steckt in einer Theoriekrise.» Lapidar setzt ein, was inzwischen längst als großer Theorieentwurf in der Geschichte dieser Disziplin seinen Platz gefunden hat. Die Rede ist vom Versuch Niklas Luhmanns, eine universelle Theorie der Gesellschaft aus dem systemtheoretischen Paradigma heraus zu konstituieren. Luhmann sah sich ehedem zu einer solchenBeobachtung veranlasst, weil er weder in der fragmentierten Welt der empirischen Forschung noch in dem weitgehend mit seiner eigenen Vergangenheit beschäftigten Universum der soziologischen Theorie so etwas wie eine facheinheitliche Auffassung ihres Gegenstandes entdecken konnte.

Author(s): Sascha Neumann, Philipp Sandermann

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[Articles] Motivationssemester als Angebote im Übergang von der Schule in Ausbildung und Arbeit: Wirkungen, Grenzen und künftige Entwicklungen eines Handlungsfeldes der Sozialen Arbeit

Die Berufswahl und die Suche nach einem Ausbildungsplatz gehören zu den zentralen Entwicklungsaufgaben der Jugendphase. Weit weniger als früher können und müssen Jugendliche sich heute aber an gesellschaftlich vorstrukturierten, sozial normierten und kontrollierten Lebensläufeorientieren-durch die gesellschaftliche Modernisierungund Individualisierung hat das Ausmass an Entscheidungsmöglichkeiten bei der Realisierung von Lebensentwürfen enorm zugenommen. Der Verlust traditioneller Sicherheit erhöht aber auch die Anforderungen an Reflexions- und Orientierungsfähigkeiten und birgt die Gefahr der Desintegration, wenn individuelle und soziale Bewältigungsressourcen fehlen. Die Anforderungen im Übergang sind jedoch nicht nur aufgrund gewandelter gesellschaftlicher Bedingungen gestiegen.

Author(s): Brigitte Müller, Dorothee Schaffner

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[Articles] Raum, Räumlichkeit, Raumordnungen. Warum wir aktuell so viel vom Raum reden.

Im vorliegenden Beitrag wird am Beispiel der Sozialen Arbeit der Frage nachgegangen, warum aktuell in wissenschaftlichen und politischen Diskursen, aber auch in verschiedenen Alltagskontexten so viel vom Raum gesprochen wird. Dabei wird im ersten Abschnitt die sogenannte «Rede vom Raum» als Suche nach neuen handlungsleitenden Einheiten, aber auch als Möglichkeit der Gesellschaftsgestaltung identifiziert. Diese Vorstellung baut auf dem Grundsatz der Moderne auf, in welchem (sozial)wissenschaftliches Wissen die Grundlage (fachlichen wie institutionellen)Ordnungswissens darstellt. Komplexe Zusammenhänge werden in kleine Einheiten aufgeteilt, um sie – auch in der Sozialen Arbeit – professionell bearbeitbar zu machen. Unter den aktuellen gesellschaftlichen Transformationsbedingungen geraten bisherige Räume und Räumlichkeiten in Bewegung und es werden solche haltgebenden Einheiten grundsätzlich in Frage gestellt (Abschnitt 1). Analytisch ist deshalb zu klären, welche relevanten Ordnungsdimensionen mit dieser Neuordnung des Räumlichen betont werden, und daran anschließend ist zu untersuchen, welche Grundzüge eines alternativen reflexiven Ordnungsrahmens für fachliches sozialpädagogisches Handeln skizziert werden kann. Im Anschluss an eine entsprechende analytische Rekonstruktionsskizze (Abschnitt 2) machen wir abschließend den Vorschlag eines Modells der reflexiven räumlichen Haltung als professionellen Umgang mit der rekonstruierten Neuordnung des Räumlichen. Diese kann unseres Erachtens die Grundlage einer neu zu konzipierenden Sozialraumarbeit darstellen, welche wir als Erweiterung der bisherigen, zumeist eher (politisch) un- und unterreflektierten, Sozialraumorientierung in der Sozialen Arbeit verstehen (Abschnitt 3).

Author(s): Fabian Kessl, Christian Reutlinger

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[Articles] Die Analyse von Interaktion und Kommunikation in der Forschungs- und Berufspraxis der Sozialen Arbeit

Den Ausgangspunkt für die folgenden Überlegungen bildet eine Selbstverständlichkeit: Soziale Arbeitbeinhaltet Handeln und dieses Handeln ist auf Handlungen anderer ausgerichtet. Wir können deshalb Soziale Arbeit als Inter-Aktion, als Handeln zwischen mehreren Beteiligten, als soziales Handeln untersuchen. Dieser Ausgangspunkt und, damit verbunden, die Perspektive des involvierten Akteurs zählen zu den Grundtatsachen jener Forschungsprogramme, die soziale Tatsachen von ihrem Sinn her und damit von der kulturellen Seite her aufzuschlüsseln versuchen. Handlungstheoretische Zugänge haben den Vorteil, dass sie einen empirischen Zugang zu den Alltagswelten und zu den subjektiven Sichtweisen der Beteiligten eröffnen. Dies ist denn auch ein wichtiger Grund, der sie für die Soziale Arbeit attraktiv erscheinen lässt (vgl. von Wensierski/Jakob 1997).

Author(s): Christian Vogel

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[Articles] L’analyse de l’activité. Une épistémologie et une méthodologie pour étudier les pratiques en travail social.

L’analyse de l’activité est une épistémologie et une méthodologie développées dans les domaines de l’industrie, des services et des soins. Dans cet article, nous nous proposons de monter l’intérêt que cette approche présente dans le champ du travail social, alors qu’elle n’y est que très peu utilisée.

Author(s): Claude de Jonckheere

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[Articles] Der Lebenslauf in der sozialpädagogischen Forschung

Der folgende Beitrag wird sich mit dem Lebenslauf in der erziehungswissenschaftlichen und speziell in der sozialpädagogischen Forschung auseinandersetzen. Sozialpädagogische Forschung befasst sich vor allem mit drei Eckpunkten der Strukturmomente organisierter Sozialer Arbeit: Erstens den zuständigen Institutionen, zweitens den in ihnen tätigenProfessionellen bzw. beruflichen oder ehrenamtlich Tätigen sowie drittens den Adressaten und Adressatinnen.

Author(s): Heinz-Günter Micheel

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