[Articles] Les figures professionnelles de l’accompagnement. Analyse sociologique du travail d’accompagnement des travailleurs et travailleuses du marché complémentaire en Suisse.

Antonin Zurbuchen, Morgane Kuehni, Natalie Benelli, Spartaco Greppi et Peter Streckeisen

Notre article vise à analyser l’hétérogénéité des métiers de l’accompagnement sur le marché complémentaire en Suisse. À partir d’une enquête qualitative réalisée dans neuf dispositifs d’insertion destinés à des publics variés, nous mettrons en lumière une ligne de tension particulièrement marquée entre les professionnel·les pour qui le statut administratif, le parcours et l’histoire de vie des personnes constituent la base du travail d’accompagnement à l’insertion professionnelle (les « expert·e·s » du travail sur autrui [Lima, 2013]) et les professionel·le·s issu·e·s de différents métiers qui basent leur intervention sur l’activité de travail réalisée dans ces dispositifs (cuisine, menuiserie, tri de déchets, confection de glaces, etc.)

Mots-clés : insertion professionnelle, marché complémentaire suisse, accompagnement, sociologie du travail

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[Nachwuchspreis / Prix de la relève] Appropriation, résistance, conformisme. Les usages et pratiques des jeunes femmes de classes populaires du programme d’activation Semo de la politique active du chômage

Eva Nada

In dieser Rubrik geben wir den Preisträger:innen des Nachwuchspreises der Schweize- rischen Gesellschaft für Soziale Arbeit (SGSA) die Möglichkeit, einen Beitrag im Zusam- menhang mit ihrer ausgezeichneten Arbeit zu veröffentlichen. Die Beiträge unterliegen einem redaktionellen Review. Preisträger:innen Nachwuchspreis 2021.

Dans cette rubrique, nous donnons aux lauréat·e·s du prix de la relève de la Société suisse de travail social (SSTS) la possibilité de publier un article à propos de leur travail primé. Les contributions sont examinées au moyen d’une expertise rédactionnelle. Lauréat·e·s du prix de la relève 2021.

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[Articles] Wirkungsannahmen sichtbar machen: Konstruktion eines kontext-mechanismus-basierten Wirkungsmodells in der Arbeitsintegration

Zuzanna Kita, Sigrid Haunberger, Daniela Wirz, Fiona Gisler

Die Arbeitsintegration von benachteiligten Menschen in der Schweiz leistet einen Beitrag, um einem gesellschaftlich relevanten Problem entgegenzuwirken. Dieser Artikel soll eine kontext-mechanismus-basierte Wirkungsforschung stimulieren, die nicht nur danach fragt, ob Unterstützungsprozesse wirken, sondern auch die auslösenden Wirkfaktoren in den Blick nimmt. Dazu wurden Fachpersonen aus der Arbeitsintegration aus der Deutschschweiz qualitativ befragt. Die Analyse hat fallübergreifende Wirkfaktoren identifiziert, die in einem heuristischen Wirkungsmodell gebündelt wurden. Dieses mag Organisationen der Arbeitsintegration als Ausgangsbasis dienen, um eigene Wirkungsannahmen sichtbar zu machen.

Schlüsselwörter: Arbeitsintegration, Wirkungsforschung, Wirkungsmodell, realistische Evaluation, Kontext-Mechanismus-Outcome

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[Articles] Transitions à la vie adulte et dispositions économiques chez les jeunes peu qualifié·e·s. Des expérimentations encadrées par le travail social.

Christophe Delay, Isabelle Csupor, Laure Scalambrin

Basée sur une étude ethnographique réalisée en Romandie auprès de jeunes peu qualifié·e·s et de travailleurs et travailleuses sociales affilié·e·s à des dispositifs d’insertion, cet article montre les événements, expériences et épreuves liées à la transition à l’âge adulte ainsi que les positions dans le cycle de vie favorables à une mise en veille ou à une activation de dispositions économiques ascétiques. Il questionne le rôle des travailleurs et travailleuses sociales comme agent·e·s de socialisation économique ainsi que les diverses modalités de socialisation par lesquelles les jeunes intériorisent les dispositions économiques.

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[Articles] Auswirkungen der Falllastreduktion in der Sozialhilfe auf Ablösequote und Fallkosten. Entschleunigung zahlt sich aus.

Viele Schweizer Sozialdienste standen in den letzten Jahren vor der Zerreissprobe steigender Fallzahlen bei stagnierenden Personalressourcen. Vor diesem Hintergrund stellte das 18-monatige Pilotprojekt der Sozialberatung Winterthur eine Chance zur Überprüfung des Outcomes einer Falllastreduktion dar. Die quantitative Analyse diente dem Vergleich der Fallkosten und Ablösequoten der Sozialarbeitenden mit deutlich tieferer Falllast (75 Fälle auf 100%) mit der Kontrollgruppe (143 Fälle auf 100%) zu vergleichen. Im qualitativen Teil wurde mit regelmässigen Einzel- und Gruppeninterviews mit der Experimentalgruppe deren Beratungsarbeit analysiert. Die Auswertung zeigt, dass die Experimentalgruppe im Schnitt eine Reduktion der Fallkosten, eine vermehrte Integration in den 1. Arbeitsmarkt, höhere Ablösequoten und eine durchschnittlich kürzere Unterstützungsdauer erzielte.

Author(s): Miryam Eser Davolio, Rahel Strohmeier Navarro Smith, Milena Gehrig, Isabelle Steiner

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[Articles] Entwurf zur Unterstützung der Förderung des Sozialunternehmens durch die öffentliche Hand.

Nach einer kurzen Analyse des Konzepts des Sozialunternehmens zeigt dieser Artikel, wie politische Entscheidungsträger Sozialunternehmen fördern und unterstützen können, indem sie deren Spezifitäten, im Vergleich mit Staat und Markt, berücksichtigen. Politische Massnahmen werden dann effizient sein, wenn die spezifischen Merkmale der Sozialunternehmen erhalten und anerkannt werden. Diese Eigenschaften sind vor allem eine soziale Zielsetzung, die das Wohlbefinden der Angestellten betrachtet, eine Kombination von Anreizen für Mitarbeiter, wie auch eine demokratische Governance.

Author(s): Anna Bracci

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[Notes] Psychische Arbeitsbelastungen und betriebliches Gesundheitsmanagement. Handlungsbedarf in der Sozialen Arbeit.

Einerseits beschäftigt sich dieser Beitrag mit der steigenden Anzahl psychischer Erkrankungen in Verbindung mit Belastungs- und Beanspruchungssituationen in der Arbeitswelt. Andererseits werden Schnittstellen einer betrieblichen Sozialen Arbeit in Form des betrieblichen Gesundheitsmanagements, unter besonderer Berücksichtigung des EAP (Employee Assistance Programm), aufgezeigt. Anhand von aktuellen Studien und Untersuchungen belegt dieser Beitrag die Entgrenzungen zwischen Erwerbsarbeit und Freizeit, den damit verbundenen Arbeitsstress und Leidensdruck von Arbeitnehmerinnen und somit den Handlungsbedarf einer betrieblichen Sozialen Arbeit.

Author(s): Stefan Paulus

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[Articles] “It is an individual choice”. Experiences of highly qualified stay-at-home mothers in Dublin.

The following contribution relies on the testimony of women themselves to expose and unpick a uni-dimensional focus on choice – to work or stay at home – to illustrate the multi-layered and complex set of factors that influence women’s decisions relating to work and caring. While based on a small sample that cannot be generalized from, the discussion of the outcomes gives strong evidence to the importance of looking beyond what first appear to be straightforward choices to critiquing the complex inter-play of factors that shape these “choices.” Such are e. g. structural or ideological reasons as decision-making factors for becoming a Stay-at-Home Mother.

Author(s): Simone Tappert, Evelyn Mahon

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