Interventionen Sozialer Arbeit zwischen Zivilgesellschaft und Rechtsextremismus
Abstract
Interventionen gegen Rechtsextremismus in Gemeinden stellen ein Handlungsfeld dar, für das sich Strategien der Sozialen Arbeit besonders anbieten, wie etwa Gemeinwesenarbeit, Mediation oder Opferhilfe. Zwar verfügt die Soziale Arbeit nur bedingt über Interventionsansätze in Bezug auf rechtsextreme Jugendliche, wie etwa die akzeptierende Jugendarbeit,1 doch verfügt sie mit ihrer interdisziplinären, systemisch orientierten Sichtweise über gute Voraussetzungen für die Stärkung zivilgesellschaftlicher Kräfte.2 Wie sich diese Strategien in der Praxis bewähren und was bei ihrer Umsetzung beachtet werden sollte, waren Ausgangsfragen der vergleichenden Evaluationsstudie «Soziale Arbeit und Rechtsextremismus: Evaluation von Interventionsansätzen und Entwicklung von Guidelines» im Nationalen Forschungsprogramm «Rechtsextremismus: Ursachen und Gegenmaßnahmen».
http://dx.doi.org/10.5169/seals-832518