Markus Bossert, Gisela Hauss und Kevin Heiniger
Kritik an fehlenden übergreifenden Standards und Regulierungen gehört seit den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zum Sozialwesen der Schweiz. In der Kritik stand eine historisch gewachsene, hochgradig fragmentierte und dezentralisierte Fürsorgelandschaft. Der vorliegende Beitrag folgt dem im 20. Jahrhundert tätigen Dachverband Schweizerische Landeskonferenz für Sozialwesen (LAKO) in seinem Bestreben, zu koordinieren und zu vereinheitlichen, und zieht die Frage nach der Koproduktion von Wohlfahrt bis in die Gegenwart hinein. Die gegenwärtige Praxis der Sozialstaatlichkeit wird damit aufgrund ihrer Geschichte neu diskutierbar.
Schlüsselwörter: Sozialwesen, Soziale Arbeit, Verbandspolitik, Koproduktion von Wohlfahrt, Schweiz
Kritik an fehlenden übergreifenden Standards und Regulierungen gehört seit den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zum Sozialwesen der Schweiz. In der Kritik stand eine historisch gewachsene, hochgradig fragmentierte und dezentralisierte Fürsorgelandschaft. Der vorliegende Beitrag folgt dem im 20. Jahrhundert tätigen Dachverband Schweizerische Landeskonferenz für Sozialwesen (LAKO) in seinem Bestreben, zu koordinieren und zu vereinheitlichen, und zieht die Frage nach der Koproduktion von Wohlfahrt bis in die Gegenwart hinein. Die gegenwärtige Praxis der Sozialstaatlichkeit wird damit aufgrund ihrer Geschichte neu diskutierbar.
Schlüsselwörter: Sozialwesen, Soziale Arbeit, Verbandspolitik, Koproduktion von Wohlfahrt, Schweiz